Wir lieben es im Dreck zu wühlen und dabei auch noch unsere eigene nährstoffreiche Erde zu machen 😍

Wer im Frühjahr verpasst hat seinen Kompost zu sieben, der kann das jetzt noch tun. Das organische Material wird durch das Kompostieren zurück in den Kreislauf gebracht und du schützt somit die Umwelt. Außerdem landet so weniger Müll in den Deponien, du hast immer nährstoffreiche Erde für deine Pflanzen zur Hand und du sparst dir das Kaufen und Schleppen von Erdsäcken.

Also eine perfekte Win-Win Situation 😍

In den Kompost dürfen alte (gesunde!) Pflanzen- oder Substratreste, Obst- und Gemüsereste, ab und an ein paar Eierschalen, etwas Kaffeesatz und trockenes Laub und Rasenschnitt. Beschichtete / behandelte Materialien, sowie Fleisch- oder andere Essensreste dürfen nicht hinein.

Wir lassen unseren Kompost in der Regel das ganze Jahr über ruhen, manche schwören auf das Umwälzen und an Beschleuniger – ehrlich gesagt haben wir das noch nie gemacht und trotzdem haben wir immer richtig tolle Erde. Durch die untere Klappe des Komposters (von der Art des Komposters natürlich abhängig) kann man ganz gut sehen, wie weit die Kompostierung vorangeschritten ist.

Die fertige Erde solltest du anschließend durch ein Sieb geben, um grobe Rückstände herauszufiltern. Diese kannst du ganz einfach wieder in den Kompost zurückwerfen.

Der frische, fein gesiebte Kompost lässt sich super als organischer Nährstofflieferant in deine Blumenbeete oder Balkonkästen einarbeiten. Die Menge kommt auf deine Pflanzen und den Reifegrad des Kompostes an.

Es ist nie zu spät mit dem Kompostieren zu beginnen – also leg los und reduziere so deinen ökologische Fußabdruck 🌎